Tournament

Ein einzigartiger Dialog, der die historische Verbindung von Tanz und Musik hinterfragt: Adam Linder setzt mit dem renommierten Solistenensemble Kaleidoskop und fünf außerordentlichen Tänzer:innen zur künstlerischen Fusion an!

Zu einer eigens für das Stück komponierten Partitur von Ethan Braun entsteht eine Choreografie, die technische Präzision mit mutiger Innovation verschmelzen lässt. Das Stück hinterfragt das kulturhistorische Zusammenspiel von Musik und Tanz und verbindet technische Perfektion mit gewagten künstlerischen Experimenten. Tournament verwandelt die Bühne in ein eindrucksvolles Spielfeld, auf dem Musiker:innen und Tänzer:innen die reine Interpretation ihres Handwerks aufgeben, um den Mythos der harmonischen Einheit zu verhandeln. Ein visuelles und akustisches Spektakel, das die Konventionen des Tanzes neu definiert!

www.adamlinder.org
www.ethanbraun.com
www.kaleidoskopmusik.de

Kampnagel – K6
Do 20.03.25 20:00 Uhr | Welt-Premiere
Fr 21.03.25 20:00 Uhr
Sa 22.03.25 20:00 Uhr

Desingel – Rote Saal
Fr 28.03.25 20:00 Uhr | Belgian Premiere
Sa 29.03.25 20:00

Tanz im August – Radial System
Fr 15.08.25 18:00 Uhr
Sa 16.08.2025 18:00 Uhr
So 17.08.2025 18:00 Uhr

Festspielhaus St. Pölten
Fr 5.12.2025 17:00 Uhr | Österreich Premiere

December DanceConcertgebouw Brugge
Mi 10.12.2025 20:00 Uhr

Choreografie Adam Linder / Komposition Ethan Braun/ Mit Olivia Ancona, Nina Botkay, Greg Lau, Dominic Santia, Juan Pablo Camara. Solistenensemble Kaleidoskop Anna Faber, Isabelle Klemt, Yodfat Miron, Michael Rauter, Mari Sawada / Bühne Ana Filipović / Licht Shahryar Nashat / Sound Engineer Olivia Oyama / Sounddesign Julio Zúñiga / Dramaturgie Melanie Zimmermann / Künstlerische Beratung Alice Heyward / Technische Leitung Jan Havers, Doria Worden / Lichttechnik Sebastian Zamponi / Produktionsleitung & Tourmanagement Philip Decker / Produktionsleitung Uta Engel (Adam Linder Studio) / Solistenensemble Kaleidoskop Co-Künstlerische Leitung Boram Lie / Co-Künstlerische Leitung & Management Volker Hormann / Projektleitung Michael Hohendorf

Produktion Soloist Ensemble Kaleidoskop & Adam Linder Studio / Co-produktion Kampnagel (Hamburg), DE SINGEL (Antwerp), Tanz im August Berlin / HAU Hebbel am Ufer (Berlin) & December Dance (Concertgebouw Brugge & Cultuurcentrum Brugge)

Gefördert durch Kulturstiftung des Bundes, die Beauftragte der der Bundesregierung für Kultur und Medien, Rusch-Stiftung.

Das Solistenensemble Kaleidoskop erhält einen Zuschuss an freie Gruppen ohne eigene Spielstätte durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.

Titelbild ©Alexandra Polina | Bild 1 – 5 ©Jubal Battisti

But what if you fly

But what if you fly? ist ein Tanzstück über die Sehnsucht. Es begibt sich auf die Suche nach dem Kern ureigener Wünsche und wie dieser durch eine gegenläufig wirkende Sehnsuchts-Industrie überschattet wird.

Was sind unsere eigentlichen Sehnsüchte? Was geschieht, wenn Sehnsucht sich radikalisiert? Wie weit kann ein Gefühl gedehnt werden, bis es reißt und schmerzhaft zurück schnellt? Das tänzerisch-performative Duett erforscht im Zusammenspiel mit einem Live-Musiker Begehren und Verlangen in rauschhaften Zuständen und öffnet den Raum für die Frage: But what if…?

larissapotapov.com

@ann-leonie

LICHTHOF THEATER
Sa 1.10.22 20:15 Uhr | Premiere
So 2.10.22 18:00 Uhr

Theater an der Glocksee, Hannover
Fr 15.12.23 20:00 Uhr
So 16.12.23 18:00 Uhr

„Es ist künstlerisch viel Wollen und auch viel Können zu sehen bei dem jungen Duo Niss/Potapov. Viel Sehnsucht, die dem Abend auch ihren Titel gibt, ist zu spüren. Teilweise wäre sicher eine stärkere Fokussierung möglich gewesen, ein wenig mehr Auswahl. So erliegt man dem Rausch der immer neuen Bilder, die trotzdem Freude bereiten. Wenn sich dann beide zur Musik minutenlang im Kreis drehen, ist es, als ob beide mitsamt ihren Träumen kurz vor dem Abheben stehen.“
Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 22.20.22

„Inspiriert durch die Entschleunigung während des Corona-Lockdowns erarbeiteten Ann-Leonie Niss und Larissa Potapov ihre Choreografie, die sich mit persönlichen und äußerlichen Sehnsüchten auseinandersetzt.“
Peter Sampel auf tanznetz.de „Da hat jeder mal geheult“

©Tobias Vorkapic

Künstlerische Leitung: NISS | POTAPOV / Choreografie & Tanz: Ann-Leonie Niss & Larissa Potapov / Musikalische Komposition & Live-Performance: Jan Paul Werge / Dramaturgie: Nana Anine / Technische Leitung & Lichtdesign: Doria Worden / Dramaturgische Beratung: Barbara Schmidt-Rohr / Grafik: Judith Hilgenstöhler / Fotografien: Steffen Baraniak, Andres Jana, Tobias Vorkapic

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung

TANZAHOi International Festival for Dance

TANZAHOi ist ein international ausstrahlendes Tanz- und Tanzfilm Festival. 2018 starteten wir mit Tanzworkshops bei Hochschulsport Hamburg, 2021 wurde das Festival um ein eigens kuratiertes Tanzfilmprogramm erweitert. Dank der Unterstützung der Claussen-Simon-Stiftung und des Fonds Darstellende Künste e.V. #TakePart, konnte das TANZAHOi Festival letztes Jahr viel mehr Sichtbarkeit in der internationalen Szene erreichen. Wir haben unser Austauschprogramm „TANZAHOi: Bottlepost“ in Taipeh (Taiwan) zeigen können und freuen uns darauf, unsere „Bottlepost“ mit dem diesjährigen Programm beim Wuppertal Tanzrauschen Festival und in Paris (Frankreich) aufzuführen.

Somit liegt der Schwerpunkt des Festivals als Ganzens auf global umspannend, multinationaler Verbindung. TANZAHOi entwickelt insofern das Potenzial, nachhaltige Wege in der wechselwirkenden Verbindung von Kultur und Politik herzustellen und bemüht sich durch Tanz und Tanzfilm unterschiedliche internationale Brücken und eine offene Plattform zum fachlich sowie künstlerischen sowie kulturellen Austausch aufzubauen.

tanzahoi.org

METROPOLIS KINO

Fr 9.9. 17:00 – 22:30 Uhr
Sa 10.9. 17:00 – 22:30 Uhr
So 11.9. 17:00 – 16:00 Uhr

LICHTHOF THEATER

Do 15.9. 19:00 – 22:30 Uhr
Fr 16.9. 18:00 – 22:30 Uhr
Sa 17.9. 18:00 – 22:30 Uhr
So 18.9. 13:00 – 16:00 Uhr

TANZFILME UND LIVE-STREAM

TANZAHOi präsentiert über 25 internationale Tanzfilme und 2 Live-Stream-Performances im Metropolis Kino.

TANZ INSTALLATIONEN UND PERFORMANCE

TANZAHOi  präsentiert fünf internationale digitale Tanzarbeiten im LICHTHOF Theater.

Gezeigt werden als Ausstellung oder Performance:

FALLA VR – The Exhibition · Julia B. Laperrière – Germany, Canada
(VR-Installation)

∆topia + Installation Stream: City · Dani Joss und Drosia Triantaki – Greece
(Dance-Performance, VR-Installation)

Hand extension, inheritance of the palm – Mechanical Puppet Project · Yi-Bing Lin, He-Lin Luo – Taiwan
(Dance-Performance, Motion Tracking, Visual Arts)

EVE 3.0 · Compagnie Voix – France
(Dance-Performance, VR-Performance)

RADICAL DANCE SERIES · Fernanda Ortiz – Germany
(AR-Installation)

Das Programm trägt den Namen DIGI play DANCE , inspiriert von David Bowies Song „Ziggy Stardust“, der in diesem Jahr sein 50. Jubiliäum feiert. Wie der außerirdische Rocker mit seiner Erlösungsbotschaft schien die „Digitalisierung des Konzepts“ für die darstellenden Kunstschaffenden in Zeiten der Pandemie ein Messias zu sein, der es ihnen ermöglichte, ihre erweiterte Vorstellung einem Publikum zu vermitteln. Werden wir am Ende von dieser neuen Technologie beherrscht, oder werden wir sie meistern? Dies ist die offene Frage, die durch die Praxis und die Präsenz in den digitalen Räumen der Künstler:innen erfahren und erforscht werden soll.

Photo credits: 1. @Julia Gaes, 2. – 3. ©Tobias Hoops, 4. – 5. ©Julia Gaes

Artistic Director / Curator: Jasmine Fan | Technical Director / Communications: Doria Worden | Co-curator: Dr. Xiang-Jun Fan | Festival Assistents: Ray Juster, Raina Dreglies, Ruben van den Belt | Moderation and Music: THORD1S | Technical team: Nina Ozan, Daniel Teklieki | Graphic design – festival image: Dan Yu Chang | Photography: Tobias Hoops, Julia Gaes, Ray Juster | Website programmer and advisor: Falk Schulze | Trailer edit: Rasmus Rienecker

MUDRA

„Mudra“, ein indisches Wort, später vom Buddhismus übernommen, bezeichnet symbolische Handbewegungen, die eine direkte Verbindung zum erleuchteten Selbst und der Energie herstellen, die nötig ist, um es zu finden.

Das Stück behandelt Handgesten von den spirituellen Anfängen bis hin zu ihrer Funktion in der heutigen non- verbalen Kommunikation, die die Mehrdeutigkeit dieser Sprache auf eine triviale Alltagsebene reduziert. Neben diesem kulturkritischen Aspekt steht aber die Verbindung von Gestik und Tanz, die choreografische Idee, im Vordergrund. Jasmine Fan erzählt in Mudra auch von Missverständnissen in der Kommunikation, z.B. während der Proteste in Hong-Kong, wo die Demonstranten eine eigene Protest-Gebärdensprache entwickelt hatten.

Durch eine drei Meter hohe und acht Meter breite bewegliche Leinwand, auf die ein Film projiziert wird, kommunizieren die beiden Tänzerinnen Ying-Yun Chen und Isabella Boldt sowohl miteinander als auch mit dem Publikum über die Choreografie, die aus statischen und dynamischen Phasen besteht und Formen zeigt, die von Hand- und Körpermudras inspiriert sind.

jasminefan.de

LICHTHOF THEATER

Do 21.4., 20:15 Uhr | Live-Premiere + Publikumsgespräch
Fr 22.4., 20:15 Uhr
Sa 23.4., 20:15 Uhr
So 24.4., 18:00 Uhr

Dauer: ca. 45 Minuten

Konzept, Choreographie, Produktionsleitung: Jasmine Fan / Dramaturgie: Xiang-Jun Fan, Jean-Claude Mondot / Tänzerinnen: Ying-Yun Chen, Isabella Boldt / Sounddesign: Sum-Sum Shen / Komposition: Ilya Selikhov / Lichtdesign: Sönke Christian Herm / Kostümdesign: Alessa Kapp / Foto und Film: Tobias Hoops / Technische Leitung und Stage-Management: Doria Worden / Bühnenbild Assistentin: Valerie Witt, Raina Dregelies

www.jasminefan.de

©Tobias Hoops

Die LIVE Wiederaufnahme wird von der Kulturabteilung der Taipeh Taiwan Vertretung in der BRD, der LICHTHOF Stiftung und mit Unterstützung von pflanzmich.de gefördert.

Dank an Martin Stobbe, Florian Schröder und Claashof in Dittmern.

Dieses Projekt wurde ermöglicht durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung, die Wiederaufnahme und Gastspielförderung durch den Dachverband freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.

BARDO

BARDO, Jasmine Fan’s newest choreographic project, combines dance, film, live-stream, and choreography to create a fluid form of documentation and performance. Dancing camera movement immerses the audience in the story of the encounter of a young soul and his teacher in the transitional realm of the Tibetan Bardo, a place between heaven, hell, and rebirth. As the soul is conflicted with the choice of rebirth or dissolution to Nirvana, the fleeting subtleties of his blurred thoughts are captured with a one-shot camera, integrated seamlessly into the motion of the performers.

jasminefan.de

KRAFTWERK BILLE – KESSELHALLE

Fr 10.9., 20:00 Uhr | Premiere
Sa 11.9., 20:00 Uhr

Dauer: ca. 60 Minuten

Concept / Choreography / Artistic Direction: Jasmine Fan
Performers: Damien Fournier, Victor Mateos Arellano, Isabella Boldt, Tien Yi-Wei, Kai-Chun Chuang, Janan Laubscher, Nils Löfke
Camera: Martin Klukas
Composition / Sound Design: Lorenzo Romano
Costume Design: Julio Escudero
Stage Design: Yi-Jou Chuang
Assistant Stage Design: Mu-Heng Tsai
Light Design / Photography: Tobias Hoops
Technical Direction: Doria Worden
Sound Technician: Robert Prior
Stream/Video Technician: Diana Sanchez
Production Director: Jesse Oesterling
Dramaturgy: Jean-Claude Mondot

Supported by Fonds Darstellende Künste e.V. #TakeAction, NEUSTART KULTUR NPN-STEPPING OUT, Claussen-Simon-Stiftung.

Thanks to Epson, pflanzmich.de, Classhof Dittmern, Gallery Stobbe – Paidere – Mondot, TANZAHOi, Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V., Wiese e.V.

www.jasminefan.de

©Tobias Hoops